matomo - Harte Arbeit zahlt sich aus

Harte Arbeit zahlt sich aus

04. März 2024
Alexander Hörmann
Axel Springer

Mit einer Lehre kann man nichts falsch machen. Da sind sich die beiden Lehrlinge Liliana und Humberto einig. Beide absolvieren aktuell eine Ausbildung im Hotel Sailer und freuen sich schon darauf, in der Gastronomie voll durchzustarten.

Egal ob eine spontane Entscheidung oder eine Leidenschaft, die seit Kindestagen besteht, zum Traumjob verholfen haben. Im Hotel Sailer zählen vor allem eine Hands-on-Mentalität und Zuverlässigkeit. Humberto wusste schon in jungen Jahren, dass Kochen bei ihm große Begeisterung auslöst. Über seinen Onkel, der in Osttirol ein Hotel führt, wurde sein Hobby schnell zum Beruf.

„Ich habe schon immer gerne gekocht. Die Schule war nie mein Ding, weshalb ich mich recht schnell für eine Lehre in der Küche entschied“, sagt Humberto. Bei Liliana war es eher eine spontane Entscheidung. Drei verschiedene Hotels hat sie sich zunächst angesehen. Aufgrund des familiären Verhältnisses im Hotel Sailer und des guten Gesprächs mit Hoteldirektorin Simone Tiberi entschied sie sich dazu, die Lehre als Hotelkauffrau zu beginnen. Eine Ausbildung zur HGA, also zur Hotel- und Gastgewerbeassistentin, stand ebenfalls im Raum. Dabei ist man für alle Organisations- und Verwaltungsarbeiten im Hotel zuständig. Die Arbeit an der Rezeption und die kaufmännische Richtung ihrer Lehre gefielen ihr aber deutlich besser.

Was die Zukunft bringt

Beide Lehrlinge sind keine Neulinge mehr im Betrieb. Während Liliana ab Februar im dritten Lehrjahr ist, befindet sich Humberto schon im letzten. Beide haben bereits klare Ziele vor Augen. Für Liliana war der Weg, den sie gehen will, ziemlich schnell klar: „Ich würde gerne auch danach im Hotel Sailer bleiben. In naher Zukunft werde ich auch Teil des Social-Media-Teams. Darauf freue ich mich besonders, da ich so im Front- und auch im Backoffice arbeiten kann – damit hat man nicht ausschließlich nur mit Gästen zu tun.“

Liliana hat zunächst im BORG Innsbruck maturiert, ehe sie sich dem Hotel Sailer verpflichtete. Bei Humberto sieht der Plan anders aus. Ihn würde eine Rückkehr in die Heimat zu seinem Onkel reizen. Dort hat er schon vor der Lehre immer mal wieder mitgeholfen.

Ausdauer ist gefragt

Dass eine Ausbildung in der Gastronomie nichts für schwache Nerven ist, ist allgemein bekannt. Man muss gewisse Attribute mitbringen, um Spaß an der Arbeit zu finden. „Manchmal muss man eine dicke Haut haben. Speziell wenn der Andrang groß ist, wie in der Weihnachtszeit, sind viele Urlaubsgäste vor Ort. Das fordert zusätzlich. Trotzdem ist es oft sehr lustig bei uns im Team und man lernt grundsätzlich viel für das Leben“, meint Liliana über ihre Arbeit. Eine Lehre sei zudem aus ihrer Sicht nie schlecht für den Lebenslauf.

Humberto teilt ähnliche Erfahrungen. Wenn es hier und da stressiger zugange ist, werde auch der Umgangston schon mal etwas rauer. Teamfähigkeit ist hier gefragt. Eine Eigenschaft, die man brauche. Wer dann noch eine gewisse körperliche Belastbarkeit mitbringt, ist geeignet für den Job in der Küche. Aber auch bei ihm überwiegen die positiven Seiten seiner Arbeit.

„Wenn wir Mittagspause haben, wird entweder für die ganze Belegschaft gekocht oder man kann sich auch selbst sein eigenes Essen machen. Das gefällt mir sehr“, ergänzt der Osttiroler.

Beide Lehrlinge wissen über die Herausforderungen in ihrem Job Bescheid. Wenn man sich trotzdem auf eine Lehre in der Gastronomie einlässt und fleißig ist, stehen einem viel Spaß und gute Karrieremöglichkeiten bevor.

„Ich würde gerne auch danach im Hotel Sailer bleiben. In naher Zukunft werde ich auch Teil des Social-Media-Teams. Darauf freue ich mich besonders.“  Liliana

„Ich würde gerne auch danach im Hotel Sailer bleiben. In naher Zukunft werde ich auch Teil des Social-Media-Teams. Darauf freue ich mich besonders.“ Liliana

„Ich habe schon immer gerne gekocht. Die Schule war nie mein Ding, weshalb ich mich recht schnell für eine Lehre in der Küche entschied.“ Humberto

Beitrag teilen:

Werbung