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Bereit für die Zukunft

28. Oktober 2023
top.tirol Redaktion
Franz Oss

Finanzielle Unabhängigkeit und spannende berufliche Perspektiven: Für Markus Wingert, der gerade bei MPreis eine Lehre zum E-Commerce-Kaufmann absolviert, bietet die praxisorientierte Ausbildungsform den richtigen Grundstein für eine erfolgreiche Karriere.

Markus Wingert hat sich für einen noch recht jungen Lehrberuf entschieden: Der 17-Jährige wird bei MPreis zum E-Commerce-Kaufmann ausgebildet. Dabei lernt er unter anderem, wie Onlineshops funktionieren, bekommt aber auch Einblicke in Bereiche wie Marketing, Office-Management und Webdesign. Diese Vielseitigkeit war es am Ende auch, die ihn von diesem Lehrberuf überzeugt hat. „Ich wusste, was meine Interessen sind – Bildbearbeitung, Videobearbeitung, Webdesign, Verkauf –, und da sind dann zwei Lehrberufe infrage gekommen, Medienfachmann oder E-Commerce-Kaufmann. E-Commerce hat das alles einfach ein bisschen besser abgedeckt“, erzählt er.

Dass es ihn dafür zu MPreis verschlagen hat, liege vor allem am guten Ruf des Unternehmens und der professionellen Stellenausschreibung. „Viele andere haben einfach keinen guten Eindruck gemacht. Wie soll ich glauben, dass ich eine solide Ausbildung in dem Bereich bekomme, wenn die Website schlecht gemacht ist?“ Auch die Tatsache, dass in einem so großen Unternehmen in viele verschiedene Bereiche hineingeschnuppert werden kann, war ihm wichtig.

Ideale Basis

Markus Wingert ist inzwischen im dritten Lehrjahr und immer noch glücklich mit seiner Entscheidung – sowohl für den Bereich als auch für eine Lehre generell. „Ich wollte schon früh Berufserfahrung sammeln und Geld verdienen. Später hat man Ausgaben für Sachen wie Wohnung und Auto, da ist es nicht mehr so einfach, sich Geld zusammenzusparen und eine gute finanzielle Basis für die Zukunft aufzubauen“, so der Lehrling. Außerdem sei die Lehre die für ihn ideale Ausbildungsform: „In der Schule hast du nur die Theorie, in der Arbeit nur die Praxis. Bei MPreis habe ich durch die Berufsschule, die verschiedenen Weiterbildungsseminare und durch die praktische Arbeit eine gute Mischung, wodurch ich mich in alle Richtungen weiterentwickeln kann.“ Highlights seiner bisherigen Lehrzeit waren die fachspezifischen Kundenumfragen in Filialen, die Mitarbeit an Werbekampagnen sowie Video- und Fotoproduktionen. Abgesehen von den konkreten Aufgaben und Inhalten schätzt er auch, dass man schon als Lehrling eine gewisse Verantwortung übertragen bekommt. Aufbauend auf seinen Interessen und dem bisher Gelernten will er sich nach der Lehre weiter in Richtung Grafikdesign und Videobearbeitung entwickeln.

Bewusst entscheiden

Anderen an einer Lehre Interessierten empfiehlt Markus Wingert, auf jeden Fall einen Schnuppertag zu machen, um nicht erst nach der Vertragsunterzeichnung herauszufinden, ob das Wunschunternehmen zu einem passt. Zusätzlich sollte man sich im Klaren sein, dass man bei einer Lehre für einen Bürojob den Großteil der Zeit am Schreibtisch verbringt und vor dem Computer sitzt: „Man geht nicht regelmäßig raus, es gibt keine Turnstunden, da muss man sich schon zusammenreißen – aber das gilt ja umgekehrt zum Beispiel auch für Baustellen, da ist man dann halt acht Stunden auf den Beinen. Das sollte man sich überlegen“, betont er. Am wichtigsten sei aber, alles offen auf sich zukommen zu lassen und sich nicht zu viel Druck zu machen. „Man wächst in alles rein.“

Die E-Commerce-Lehre

Die Lehre zum E-Commerce-Kaufmann/zur E-Commerce-Kauffrau wurde 2018 eingeführt und dauert drei Jahre. Neben klassischen kaufmännischen Aspekten stehen auch Marketing, Kommunikation und Webdesign am Lehrplan.

Als E-Commerce-Lehrling verbringt man viel Zeit am Computer.

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